Zum Jahreswechsel schließen sich die Rechtsanwälte Christine Gärtner, LL.M (Dallas), (Litigation) und PD Dr. Moritz Pöschke, LL.M. (Harvard), (Gesellschaftsrecht) der Sozietät Klinkert Rechtsanwälte als Partner an.
Damit verfolgen sie konsequent die Schwerpunktsetzung ihrer Praxis auf höchstem Qualitätsniveau und durch die persönliche Betreuung der Mandanten weiter. Gärtner und Pöschke stehen für umfassende gesellschaftsrechtliche Beratung. Dazu zählen auch komplexe streitige Auseinandersetzungen sowie Querschnittsthemen auf der Schnittstelle zum Bilanz- und Kapitalmarktrecht. Zuletzt waren beide zunehmend bei der Beratung zu ESG-Themen und Greenwashing tätig. Für Gärtner und Pöschke waren die letzten Jahre von enger Zusammenarbeit im Bereich der Konfliktlösung im Gesellschaftsrecht bestimmt. Der Wechsel zu Klinkert bietet auch die Möglichkeit, diese Praxis unbelastet von typischen Business-Konflikten großer Sozietäten weiter auszubauen. Gemeinsame Mandate von Gärtner und Pöschke umfassten anspruchsvollste Fragestellungen für große Familiengesellschaften, börsennotierte Gesellschaften einschließlich DAX-Konzerne, Verbände und Finanzinstitute ebenso wie die Beratung einzelner Gesellschafter oder Gesellschaftergruppen bedeutender Unternehmen.
Gärtner: “Unsere Mandanten schätzen vor allem den persönlichen Einsatz und die direkte Erreichbarkeit auf Partnerebene sehr. Klinkert bietet uns das Umfeld, dies auf höchstem Qualitätsniveau weiter auszubauen. Die Entscheidung für den Wechsel in eine Boutique ist aufgrund der langjährigen persönlichen Freundschaften und fachlichen Zusammenarbeit mit den Partnern dieser Sozietät gefallen.”
Gärtner gilt im Markt als exzellente Prozessanwältin mit besonderer Expertise im Bank- und Gesellschaftsrecht sowie im Einlagensicherungsrecht. Sie begann Ihre Laufbahn mit der Abwehr großer Organhaftungsprozesse und Kapitalanlegerklagen bei JonesDay bevor sie zur Sozietät Latham&Watkins wechselte und dort den Erfolg der Prozesspraxis über mehr als ein Jahrzehnt mitgestaltete. Sie machte sich dabei einen Namen als bank- und gesellschaftsrechtlich spezialisierte Prozessanwältin. Zuletzt war sie seit 2019 für die Kanzlei Clifford Chance tätig und trieb dort den Ausbau der Prozessrechtspraxis voran.
Pöschke: „Mein Ziel war es immer, höchsten wissenschaftlichen Anspruch mit lösungsorientierter Beratung zu verbinden - das geht nur mit einem herausragenden, erfahrenen Team und mit hohem persönlichem Einsatze der Partner selbst. Genau diesen Ansatz verfolgen wir bei Klinkert.“
Pöschke ist im Markt für gesellschaftsrechtliche High-End Beratung bekannt. Als einer von wenigen Anwälten berät er dabei sowohl auf der Schnittstelle zum Kapitalmarkt als auch zum Bilanzrecht und zur Abschlussprüfung. Mandanten schätzen zudem seine langjährige Erfahrung in nationalen und internationalen M&A-Projekten. Er begann seine Laufbahn 2009 bei Clifford Chance und war dort - unterbrochen durch ein LLM-Studium an der Harvard Law School und ein knappes Jahr als Inhouse-Counsel bei der BMW AG in München - bis 2016 zuletzt als Counsel, seitdem als Consultant und Of Counsel tätig. Pöschke hat sich von 2016 bis 2019 an der Universität zu Köln mit einer Schrift zum Gesellschaftsrecht habilitiert und ist dort heute Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit, Unternehmensrecht und Reporting.
Dr. Friedrich Klinkert: „Wir freuen uns sehr, dass wir Christine Gärtner und Moritz Pöschke für unsere Kanzlei gewinnen konnten. Mit ihnen gehen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung Zukunft“. Annett Rombach: „Der Zugang ist eine enorme Verstärkung unserer Litigation und Arbitration Praxis. Mit dem Gesellschaftsrecht kommt außerdem ein Bereich hinzu, der unsere zivilrechtlichen Beratungsgebiete komplettiert.“